Poln. Pfadf.-Post 1915/20 - ArGe Pfadfinder

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Poln. Pfadf.-Post 1915/20

Raritäten

Polnische Pfadfinderpost  1915 – 1920
Stefan Petriuk
Verbandsprüfer des Polnischen Philatelisten Verbandes (PZF)





Zu Beginn des Jahres 1915, als Piotrków (heute Piotrków Trybunalski bei Lódz) zum Sitz des polnischen Militärdepartements des Obersten Nationalkomitees („Departament Wojskowy Naczelnego Komitetu Narodowego“) wurde, bildete der Lubliner Scoutinstrukteur Jan Sikorski dort die Polnische Scout Organisation („Polska Organizacja Skautowa“ - abgekürzt: P.O.S.).

Bereits Anfang 1916 existierten 21 Bezirke (das XXI. Bezirk war Warschau und das IV. war Lodz) mit 2200 Mitgliedern (Mädchen und Jungen). Das Hauptaugenmerk ihrer Tätigkeit wurde anfänglich auf die älteren und bedürftigen Menschen gerichtet, indem sogenannte Patronate gebildet wurden – die späteren Prototypen der „Kola Przyjaciól Harcerstwa“ (Freundschaftsvereine der Pfadfinder). Das moralische Patronat über die P.O.S. übernahm Bischof Wladyslaw Bandurski.

Ab 1. Januar 1916 gab die P.O.S. ein eigenes Zwei-Wochenblatt „Wiadomosci Skautowe“ (Pfadfinder Nachrichten), unter der Federführung von Kazimierz Rudnicki, heraus. Insgesamt erschienen 18 Nummern, die ein reichliches Informationsmaterial über die Scouttätigkeit beinhalteten, insbesondere über ihre Teilnahme am Kampf an der Seite der Polnischen Legionen. Im Sommer 1916 veranstaltete man einen Lehrgang für zukünftige Instrukteure in der Nähe der Ortschaft Ojcowo.
Auf der IV. Zusammenkunft der P.O.S. am 17.Juli 1916 beschloss man das „Naczelne Komando Skautowe
(NKS) (Oberstes Scout Kommando) nach Radom zu verlegen.
Kommandant wurde Zdzislaw Kakolewski. Man beschloss auch, die vier verschiedenen Pfadfinderorganisationen, einschließlich der P.O.S., die zu dieser Zeit in den besetzten polnischen Gebieten aktiv waren, zu einem Verband zu vereinigen. Am 1.November 1916 vereinigte man sich zum Polnischen Pfadfinder Verband („Zwiazek Harcerstwa Polskiego“).

Erst am 1.November 1918 in Lublin, auf der Zusammenkunft der polnischen Pfadfinderorganisationen aus dem ehemaligen deutschen Besatzungsgebiet, aus Kleinpolen, Russland, Kongress Polen und Litauen wurde offiziell der einzige und von allen Institutionen und Organi¬sationen unabhängige Polnische Pfadfinder Verband („Zwiazek Harcerstwa Polskiego“), gegründet.

Für Polen war das Ende des 1. Weltkrieges noch nicht das Ende des Kriegs. Am polnisch-ukrainischen und am russisch-polnischen Krieg, die nach dem Ende des 1. Weltkriegs noch folgten, nahmen auch Tausende von Pfadfindern teil. So traten zu Beginn des Jahres 1920 rund 9000 Pfadfinder freiwillig in das 201., 205. und 236. Infanterie Regiment ein, um in den Krieg zu ziehen. Im Lande selbst stellten Pfadfinder einen großen Teil des Personals beim Grenzschutz, beim allgemeinen Wachdienst und im Sanitätswesen.

Die Polnische Scout Organisation (P.O.S.) war die einzige der vier Pfadfinderorganisationen, die in den ehemaligen durch Russland und Österreich besetzten polnischen Gebieten einen Postdienst betrieb. Dieser Postdienst wurde zum Ende 1914 und Beginn 1915 in Piotrków unter dem Patronat des Chefs des Militärdepartement des Obersten National¬komitees Oberstleutnant Wladyslaw Sikorski, dem späteren Staatspräsidenten von Polen im Exil im 2. Weltkrieg, eingerichtet.

Die Pfadfinderpost der Polnischen Scout Organisation war illegal. Sie arbeitete konspirativ und geheim auf dem Gebiet der damaligen Besatzungsposten. Sie stand in enger Verbindung mit dem polnischen Militärdepartement des Obersten Nationalkomitees in Piotrków.
Sie beförderte mit Pfadfinderkurieren Postsendungen jeweils in ihrem Bezirksbereich um damit die Verbindung zwischen der zivilen Bevölkerung und der Soldaten der Polnischen Legionen aufrecht zu erhalten. Es fand auch eine Beförderung aus einem Okkupationsgebiet in das andere und umgekehrt statt, z.B. zwischen den Städten Piotrków (öster¬reichische Besatzungsgebiet und Lódz (deutsches Besatzungsgebiet). Bedarfspost, aus der eindeutig hervorgeht, dass sie mit der Pfadfinderpost befördert wurden, ist nur in einigen wenigen Exemplaren bekannt. Solche Belege, wenn auch fast nur in wenigen Einzel-Exemplaren, kennen wir von der Pfadfinderpost in Lodz und Zawiercie.



Abbildung 1

Abbildung 1: Österreichische K.u.K. Feldpostkarte  mit einem Tagesstempel vom „ a K.u.K ETAPPEN¬POSTAMT KIELCE“ vom 22.7.1917 nach Mstyczów, Post Sedziszów. Daneben ein öster¬reichischer Militärzensurstempel von Kielce. Links ein Pfadfinderformationsstempel: „KOMENDA  / X Okregu / Zwiazku Harcerstwa Polskiego“ (übersetzt: Kommando / 10. Be¬zirk / des Polnischen Pfadfinderverbandes).
Der gleiche Stempel ist noch einmal auf der Kartenrückseite abgestempelt – dazu der Text: „der Vorstand der ältesten Pfadfinderver¬einigung fordert auf, sich am 24./25.Juli zu der I. Mitgliederversammlung einzufinden“.



Abbildung 2

 
Abbildung2 : Feldpostkarte mit einem Stempel „K.u.K. FELDPOSTAMT 118“ (es handelte sich um das Feldpostamt der I. Brigade der Polnischen Legionen) vom 25. Juli 1916 und einem Formationsstempel „Komenda I. BRYGADY Legionów Polskich“ (Stab I. Brigade Polnische Legionen).
Die Karte wurde durch die „POCZTA  P•O•S• /   Dabrowa-Gór.“ (übersetzt: Post der Polnischen Scoutorganisation Bezirk Dabrowa-Górnicza) in „Dabrowa-Górnicza, Kolonie Reden oder der Verwaltung „Wiadomosci Polonii“ zugestellt.
Als Absender ist ein Soldat der in dem bereits oben genannten Stab angegeben.



Abbildung 2a


Abbildung2a : Feldpostkarte eines polnischen Soldaten der Ponischen Legionen aus einem Erholungsheim in Kamiensk mit entsprechendem militärischen Formationsstempel: „KANCELARYA RACHUNKÓW w  Kamiensku /  Domu rekonwalscentów  Polskich Legionów“  (Rechnungsbüro des Erholungsheimes der Polnischen Legionen in Kamiensk). Kamiensk ist ein kleiner Ort, der 27 km südlich von Piotrków Trybunalski liegt. Die Karte wurde anschließend beim zuständigen „ K.u.K. ETAPPENPPOSTAMT / c  PIOTRKOW * “ am 15.1.1916 eingeliefert und dort auch zensiert „ ZENSURSTELLE / PIOTRKÓW “.  Von dort aus wurde die Feldpostkarte über die österreichisch-deutsche Besatzungsgrenze nach Dabrowa Górnicza im „General-Gouvernement Warschau“ befördert. In Dabrowa Górnicza
übernahm dann die  „POCZTA  P O S  /   * Dabrowa * “ (übersetzt: Post der Polnischen Scoutorganisation Bezirk Dabrowa-Górnicza) die Weiterbeförderung nach Zawiercie. In diesem Fall handelt es sich um eine weitere Type des Pfadfinderpoststempels  von Dabrowa-Górnicza.



         
Abbildung 3/4  


Abbildung 3 / 4: Österreichische Feldpostkarte mit einem Formationsstempel „* LEGIONY POLSKIE * / Adler mit Krone / SZKOLA PODOFICERSKA“ (übersetzt: Polnische Legionen / Adler mit Krone / Unteroffizierschule); oben ein ovaler in hellroter Farbe abgestempelte Stempel  „* POCZTA /  IV – L  / SKAUTOWA * “ (Pfadfinderpost IV. Bezirk Lódz).
In der Anschrift ist der erste Buch¬stabe des Empfängernamens und die Strasse in Lodz entfernt worden. Als Absender ist angegeben: „K.K. Etappenpostamt in Noworadomsk / Legiony Polskie / Szkola Podoficerska / Legionista Stanislaw .....“. Der Name ist ebenfalls entfernt worden.
Auf der Kartenrückseite ist handschriftlich als Datum der 31. Mai 1915 vermerkt. Einige Worte im Text sind mit roter Tusche unkenntlich gemacht. Dieses geschah höchstwahr¬scheinlich durch die Pfadfinderzensur.
Diese Karte wurde in Noworadomsk (heute Radomsk) im damaligen K.u.K. österreichisch-ungarischen Besatzungsgebiet aufgegeben und nach Lodz, welches damals im deutschen Besatzungsgebiet (Generalgouvernement Warschau) lag, befördert. Dies erfolgte illegal, an den beiden genannten Besatzungsposten und deren Zensurstellen vorbei, über die soge¬nannte „Grüne Grenze“ durch die geheime Pfadfinderpost (P.O.S.) Anfang Juni 1915.
Daneben in schwarz-weiß ein Ausschnitt des gleichen Pfadfinderstempels von einem Brief, den ich in meinem Buch „Stadtpostämter im besetzten Polen 1915 – 1918“ auf Seite 50 ausführlich beschreibe.



Abbildung 5


Abbildung 5 zeigt eine Feldpostkarte vom „Lucjan Frakowski, Poczta Polowa 118, Oddzial Skautowy przy Komendzie Legionów” (übersetzt: Lucjan Frakowski, Feldpost 118, Pfadfinderabteilung beim Stab der Legionen). Das Feldpostamt Nr. 118 war für die I. Brigade der Polnischen Legionen tätig. Die Karte ist nach Lodz an die Familie Czarniecki in der Piotrkowska Strasse 174 adressiert. Diese Karte wurde durch die Pfadfinderpost, vorbei an den Besatzungsposten und deren Zensurstellen, an den Empfänger zugestellt. Der ovale Stempel „P.LAWACZ * LODZ * “ ist eine getarnte Postsammel- bzw. Postaustauschstelle der Pfadfinderpost in Lodz.
Die Karte steht in direkter Verbindung mit der Karte aus Lodz (Abb.3 und 4) mit dem ebenfalls ovalen und von der Stempelform identischen Pfadfinder¬post¬stempel „* POCZTA / IV – L  / SKAUTOWA * “ (Pfadfinderpost IV. Bezirk Lódz). Der Stempel steht für eine weitere konspirative Adresse für den Postaustausch durch die Pfadfinderpost von Piotrków nach Lodz.
Die Karte wurde in WOLCZESK am STYR am 19.11.1915 geschrieben (Wolczesk liegt an der Eisenbahnstrecke Kowel – Sarny). Im Text steht u.a.: „Sehr verehrte Familie, warum schreibt mir mein Kamerad von der gleichen Schulbank nichts? Hat er mich vergessen?“



Abbildung 6


Abbildung 6 zeigt eine Feldpostkarte, die vom gleichen Absender an die gleiche Adresse wie auf der Karte zuvor geschrieben wurde. Diesmal aber mit der Feldpostnummer 355: „Lucjan Frakowski, Oddzial Skautowy przy Komendzie Legionów Polskich, Feldpost 355“ (übersetzt: Lucjan Frakowski, Pfadfinderabteilung beim Stab der Polnischen Legionen, Feldpost 355). Das Feldpostamt Nr. 355 war für die II. Brigade der Polnischen Legionen tätig.
Im Unterschied zu Karte zuvor, wurde die Karte direkt beim K.u.K. FELDPOSTAMT 355“ aufgegeben und am 19.1.1916 abgestempelt. Irgendwo aus dem Felde, wo sich die II. Brigade der Polnischen Legionen gerade befand, wurde sie zuerst zum Militärdepartement des Obersten National¬komitees in Piotrków im österreichischen Besatzungs¬gebiet auf dem normalen Feldpostweg befördert.
In Piotrków übernahm dann die dortige Pfadfinderpost die weitere Beförderung nach Lodz und stempelte den Stempel  „Oddzial Skautowy przy Komendzie Legionów Polskich P.O.S.“ (Pfadfinderabteilung beim Stab der Polnischen Legionen P.O.S.).
Der weitere Postweg ist identisch, wie bei allen Pfadfinderpostkarten. Piotrków liegt unmittelbar bei Lodz, welches sich aber im Generalgouvernement Warschau befand. Die Pfadfinder brachten Post über die „Grüne Grenze“ nach Lodz zur Familie Stefan Czarniecki in der Piotrkowska Strasse 174. Die beiden Belege gehören zusammen und zeigen wirkungsvoll den Beginn einer Pfadfinderposttätigkeit im besetzten Polen zu Beginn des 1. Weltkrieges.



Abbildung 7


Abbildung 7: Tschechische Feldpostkarte vom 15.Mai 1915 mit einem österreichischen Feldpoststempel von Mährisch Ostrau. Die Karte ist adressiert nach Russisch Polen, an Herrn Henryk Bielawski in Zawiercie, in der Huldczynski Farbrik.
Die Feldpostkarte ging zuerst an das Kommissariat der Polnischen Legionen in Zawiercie (links unten ein handschriftlicher Beförderungshinweis), von wo aus sie dann mit polnischem Pfadfinderboten an den Empfänger weitergeleitet wurde  -  links oben Pfadfinderformationsstempel: „* Polska Organizacja Skautowa * / polnischer Adler mit Krone / Oddzial Zawiercia“ (abgekürzt P.O.S.) (übersetzt: Polnische Pfadfinder Organisation, Abteilung Zawiercie).



Abbildung 8


Abbildung 8: Feldpostkarte vom 20. 1. 1916 aufgegeben beim „K.u.K. FELDPOSTAMT 355“ (Feldpostamt der II. Brigade der Polnischen Legionen).
Als Absender ist ein Angehöriger der Telefon¬abteilung / Kommando der Polnischen Legionen angegeben. In der Mitte ein Kreisstempel der „* Polska Organizacja Skautowa * / polnischer Adler mit Krone / Oddzial  Piotrkowski“ (Pfadfinderorganisation / Abteilung Piotrków). Diese Feldpostkarte wurde in Piotrków durch Pfadfinder zugestellt.



Abbildung 9


Abbildung 9: Feldpostkarte mit einem „b  K.u.K. ETAPPENPOSTAMT * OLKUSZ“ vom 24.8.1915 an das Militärdepartements des Obersten Nationalkomitees /Personalabteilung in Piotrków. Rechts ein Pfadinderpoststempel der P.O.S. „* Polska Organizacja Skautowa * Olkusz“.



Abbildung 10


Abbildung 10: Pfadfinder-Feldpostkarte, geschrieben aus dem unabhängigen Polen. Die Karte wurde von dem "Obersten Nationalkomitee zugunsten der Legionen“ herausgegeben und in Kalisz am 16.12.1918 nach Slupca aufgegeben.
Rechts oben ein Pfadfinder-Formationsstempel: „Kaliska Kompania Harcerska W.P. / Adler mit Krone“ (Kalisz Pfadfinderkompanie des Polnischen Armee) „Grüße aus der Kaserne an die geliebte Person. Schreibe so schnell und so viel Du kannst, Janek“.


Abbildung 11


Abbildung 11 : Feldpostkarte mit dem gleichen Pfadfinder-Formationsstempel wie auf Abbildung 10: „Kaliska Kompania Harcerska W.P. / Adler mit Krone“ (übersetzt: Kalisz Pfadfinderkompanie des Polnischen Armee) mit einem nachverwendeten und aptierten deutschen Tagesstempel von „KALISZ 29.12.18 9-10 V * b* “, adressiert nach Skierniewice.


Abbildung 12  


Abbildung 12: Feldpostkarte mit einem nachverwendeten ehemals deutschen Tagesstempel: „WARSZAWA 18.2.19.8-9 V * * g“ und einem aptierten ehemals deutschen Tagesstempel als Ankunftsstempel von „LODZ“  vom 19.2.1919. Bei dem großen blauen Stempel handelt es sich um einen Formationsstempel des: „BATALION HARCERSKI WOJSKA POLSKIEGO *** / Pieczec listowa“ (übersetzt: Pfadfinder Bataillon der Polnischen Armee /Polnischer Adler mit Krone / Briefstempel), welches Anfang 1919 in Warschau stationiert war.



Abbildung 13


Abbildung 13: Feldpostkarte mit einem Tagesstempel: „WARSZAWA  –4-3-19  a VIII *“ und einem Formationsstempel wie auf der Abbildung 12: „BATALION HARCERSKI WOJSKA POLSKIEGO *** / Pieczec listowa“ (übersetzt: Pfadfinder Bataillon der Polnischen Armee /Polnischer Adler mit Krone / Briefstempel), welches in Warschau Anfang 1919 stationiert war.
Die Karte ist nach Lodz adressiert.


Selbstverständlich stellen sich in diesem Artikel die verschiedensten Fragen, wie die Pfadfinderpost in den verschiedenen Zeiten während des I.Weltkriegs wirklich arbeitete. In Anbetracht des geringen Materials was dazu vorliegt, ist eine Beantwortung allerdings sehr schwer. Für jede Ergänzung und Zusammenarbeit bei der weiteren Forschung zu diesem Thema ist der Autor offen und dankbar.
Literatur:


Quellen

Stefan Petriuk „Stadtpostämter im besetzten Polen 1915 – 1918“, Langballigholz 1985.

Eugeniusz Sikorski „Szkice z dziejów harcerstwa polskiego w latach 1911 – 1939”
(Skizzen aus der polnischen Pfadfinderbewegung  1911 – 1939), Wydawnictwo Interpress, Warszawa  1989.
Waclaw Szosland „TAJNA POCZTA SKAUTOWA 1915 – 1918”, (Geheime Pfadfinderpost 1915 – 1918),
Lódzki Biuletyn Filatelistyczny, Nr. 3/29, Lódz, 1969.

In diesem Zusammenhang sei auch auf die Internetadresse der ArGe Polen hingewiesen:
www.ArGe-Polen.de





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